Anhand von ersten Ideen, Skizzen, 3D-CAD-Darstellungen und Mockups/Modellen visualisiert der Designer bzw. das Designteam mehrere Lösungsvarianten und Details zu den Entwürfen. Die Konzepte werden in Form von Skizzen zur Gestalt, Konzeption und Konstruktion erarbeitet und angefertigt.
In der Ideen- und Lösungsfindung sollen mehrere Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden, um sie anschließend dann zu fokussieren. Die vielversprechendsten Ideen und Entwürfe werden dann weiter durchdacht und in Mockup-Prototypen ausprobiert. Diese ersten Konzepte können als physische Modelle (in Originalgröße oder als Maßstabsmodell) gebaut werden. Eine weitere Möglichkeit sind virtuelle 3D-CAD-Modelle, die frühzeitig detaillierte Einblicke in konstruktive Entwurfsräume zulassen.
Die Konzepte und Prototypen mit ihren konkreten Lösungen sollten direkt an passenden Zielgruppen getestet werden. Aus den in den Tests gewonnenen Erkenntnissen werden die Konzepte und Entwürfe schrittweise weiter verfeinert.
Abhängig vom Produkt kommen als Merkmale von Varianten unterschiedliche Eigenschaften in Frage (geometrische Abmessungen, physikalische und technische Merkmale, konstruktive und funktionale Merkmale, Form und Gestalt, Oberflächen, Farben, Material und Materialstrukturen).
Es geht in dieser Phase darum, möglichst vielversprechende Konzepte zu entwickeln – vorwiegend aus der Perspektive der Kunden. Umsetzbarkeit und Rentabilität sind allerdings genauso wichtig.
Mit einfachen Prototypen und frühzeitige Tests mit Zielgruppen kann man Lösungsvarianten erlebbar machen und weniger gute Ideen frühzeitig aussortieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Variante_(Produkt)
Studienarbeiten:
Styroporschredder – Arnold – Herget – Immler – SS 12
Portabler Laustsprecher – Roser – Stotz – WiSe 13|14
REDESIGN MIKROWELLE – Neigum-Haagen-Bärmann – SoSe 2015